NH: 12. Spieltag KL: Schleife unterliegt Uhsmannsdorf

Mit dem Nachholspiel gegen die Elf aus Uhsmannsdorf startete die Lokreserve in das Jahr 2014. Ziel war es 3 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gegen einen direkten Konkurrenten in Schleife zu behalten. Um es vorweg zu nehmen, dieses Vorhaben ging ordentlich nach Hinten los. Nach 90 gespielten Minuten auf einem schwierigen Geläuf gewannen die Gäste nicht unverdient mit 2:0 gegen Lok 2.

Beide Teams mussten dem regnerischen Wetter und dem schwierigen Geläuf klarkommen. Besser gelang das den Gästen. Die auch über 90 Minuten die bessere Mannschaft waren. Zwar hatte Uhsmannsdorf nicht wirklich viele Chancen, aber von denen sich bietenden Chancen verwerteten die Gäste deren 2 an der Zahl.

Schleife 2 fand in den ersten 45 Spielminuten nicht wirklich statt, kaum ein geordnet Spiel und auch die Pässe landeten zu Hauf beim Gegner. Einziger mit annähernder Normalform war Lokkeeper Oliver Wettig. Bei dem sich der Rest der Mannschaft bedanken kann das es nur 0:2 ausgegangen ist. In den ersten 30 Minuten gab es einen mageren Freistoß für Schleife und dieser wurde mehr als kläglich vergeben.

Rettete Keeper Wettig in der 31. Spielminute noch mit einer glänzenden Parade so war er in der 33. Minuten machtlos. Schleife kann den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen und Rose knallt das Ding aus knapp 10 Metern unhaltbar in die Maschen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause, denn die Lok wusste nichts entgegenzusetzen. Torchancen im ersten Spielabschnitt auf Schleifer Seite waren Fehlanzeige.

Mit dem Seitenwechsel hoffte man im Loklager auf einer Besserung, doch dies sollte auch im 2. Spielabschnitt nicht passieren! Im Gegenteil, Schleife konnte weiterhin kein geordnetes Spiel anbieten. Nach vorn ging so gut wie gar nichts und die Lok konnte von Glück reden das die Gäste nicht mehr draus machten. Wenn sich mal was für Schleife ergab, dann war es durch Missverständnisse des Gegners. Doch davon hätten noch einige an diesem Tage stattfinden können und Schleife hätte kein Kapital daraus schlagen können.

Nach 65 gespielten Minuten dann das 0:2 durch die Gäste. Schleife sah in der Hintermannschaft ganz schlecht aus. Auf der linken Abwehrseite ging man nicht energisch genug zur Sache und Uhsmannsdorf passt in die Mitte. Dort steht Schnabel mutterseelenallein und hat keine Mühe zum 0:2 einzuschieben!

In der 70. Minute dann ein Wechsel bei der Lok, Sandro Schur verlässt den Platz und Alexander Kirschke kommt rein. Doch auch der Wechsel brachte nichts ein. Weiterhin fehlte es an einem geordneten Aufbauspiel, die Abwehr fand kein Anspielmöglichkeiten. So konnte das nichts mehr werden. Und es kam auch nichts mehr von der Lok. Schiedsrichter Steffen Sock beendete die doch faire Partie nach gespielten 90+1 Minuten.

Besser war es für Schleife so, denn man hätte noch weitere 2 Halbzeiten spielen können, es wäre nichts zählbares herausgesprungen. So wird es mit dem Klassenerhalt extrem schwer, denn es fehlt an fast allem im Spiel bei der Lokreserve. Es gibt also weiterhin einiges an Arbeit bei Lok 2. Hoffen wir auf schnelle Besserung, die diese ist zwingend erforderlich.