04. Spieltag Kreisliga: Heimniederlage gegen den Favoriten

Die zweite Mannschaft musste am Sonntag Nachmittag eine derbe Niederlage gegen den SV Trebendorf hinnehmen. Mit 0:6 fiel das Ergebnis sehr deutlich aus. Dies konnten auch 100 Zuschauer nicht verhindern. Dabei war die Lok, rein personell gesehen, bestens aufgestellt. 18 Spieler standen zum Einsatz zur Verfügung.

Recht verhalten begannen beide. Sieben Minuten waren verstrichen, da gab Trebendorf den ersten Torschuss ab. Man sah ihnen die technische Überlegenheit zwar an, rein von den Spielanteilen her war die Partie jedoch ausgeglichen. Maik Pohling auf Seiten der Lok, welcher die zweite Mannschaft in dieser Saison vermehrt unterstützen will, sorgte nach einer Viertelstunde für einen ersten Torversuch der Einheimischen. Doch wenig später fiel nach einer schnellen Ballstaffette über drei Stationen der erste Treffer, Trebendorf führte durch den Treffer von Christoph Berton mit 0:1 (14.). Den zweiten Treffer besorgte Kapitän Nyschan nach 33 Minuten. Lok versuchte es immer wieder mit Kontern zu Chancen zu kommen. Eine solche hatte Denny Schur in der 36. Minute auf dem Fuß. Kurz nach der Mittellinie kämpfte er sich mit vollem Einsatz in Richtung Tor und zog aus vollem Lauf ab. Der Pfosten kam Trebendorf hier zu Hilfe. Noch vor dem Halbzeitpfiff aber machten die alles klar. Jacek Bartkowiak besorgte in der 43. Minute das 0:3.
Durch zwei verletzungsbedingte Wechsel verlor Lok nach dem Wiederanpfiff die eigene Linie. Die Gäste dominierten, waren aber beim vierten Treffer auf den Schiedsrichter angewiesen. Der zeigte nach einem Zweikampf im Strafraum auf den Punkt. Toptorjäger Krzysztof Frydlewicz verwandelte zum 0:4. Die Schlusspunkte setzten Abwehrspieler Carlos Guilundo nach 69 Minuten per Kopf und Peter Rost in der 78. Minute. In Minute 70 wechselte Lok zum dritten Mal. In die Partie kam der vor kurzem 18 Jahre alt gewordene Marcus Horvarth ins Spiel. Er gab seine Premiere als Stürmer und wird Lok Schleife zukünftig verstärken.
Es blieb am Ende beim 0:6 aus Schleifer Sicht. Damit reißt die schwarze Serie gegen Trebendorf nicht ab. Im siebenten Aufeinandertreffen in Folge war es die siebente, aber gleichzeitig höchste Niederlage. Doch die nächste Bewährungsprobe bekommt die Elf um Martin Noack und Mike Zuchold bereits am folgenden Sonnabend. In Gebelzig greift man wieder an.

Schleife 2 spielte mit: Wetzke - Krautz D. - Schurmann M. (49. Kirschke) - Dubrawa (C) - Bork - Schulz - Knox B. (46. Kretschmer) - Wierick M. - Kucher - Pohling M. - Schur (70. Horvarth)

Schiedsrichter: Henryk Pfitzinger

Zuschauer: 105

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