Spielbericht: 6.Spieltag - Sonntag, 29. September 2019 - 14:00 Uhr |
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Auswechslungen
Ereignisse
77' (5:2 (Bunzel))
55' (4:2)
50' (4:1 (Strauß))
30' (3:1 (Strauß))
20' (2:1 (Strauß))
17' (1:1)
14' (1:0 (Ozimkowski))
70' (Foulspiel (Strauß))
54' (Foulspiel)
Zusammenfassung |
Kreisoberliga. Die junge Schleifer Manschaft ist in Friedersdorf wieder geerdet wurden. Nach 3:1-Rückstand zur Halbzeit hieß es am Ende 6:2. Lok stellte bis dato die mit stärkste Defensive der Liga. Ohne erfahrene Stützen in der Defensive wie Kapitän Lampe und Marco Noack wirkte man stets hektisch und agierte zum Teil unkonzentriert. Die erste Chance hatten allerdings die Schleifer, nach einer Hereingabe von Briesemann scheiterte Michlenz zentral am stark reagierenden Friedersdorfer Torwart. Stattdessen machten es die Gastgeber kurz darauf besser, nach einem völlig missglücktem Klärungsversuch von Kuhnert konnte Ozimkowski den Ball über Knox ins Tor lupfen, 1:0 (14.). Die junge Schleifer Elf ließ sich aber nicht beeindrucken und konnte nur drei Minuten später ausgleichen. Kästel setzte sich stark im gegnerischem Sechzehner gegen seinen Bewacher durch und spitzelte den Ball zu Michlenz, welcher zentral vor dem Tor vollenden konnte, 1:1 (17.). Danach übernahmen aber die Hausherren das Kommando und schnürten die Lok in ihrer Hälfte ein. Jan Strauß erzielte nach zwanzig Minuten das Tor seines Lebens. Nach einem Stockfehler von Dokter kam er aus der Distanz zum Abschluss und hämmerte den Ball in den rechten Winkel (20.). Allein dieses Tor war den Eintritt wert. Und eben jener Strauß erhöhte zehn Minuten später gar noch auf 3:1, nachdem er ungedeckt eine Flanke mustergültig einnicken konnte. Schleife nahm sich für die zweite Hälfte viel vor, wurde aber sofort kalt erwischt. Eine Kopie vom 3:1 führte zum nächsten Treffer vom LSV, erneut war Strauß zur Stelle. Zwar drückte danach die Lok auf den Anschluss, konnte aber keine großen Chancen verbuchen. Diese hatte allerdings die Heimmanschaft, die nach einem angeblichen Foul von Dokter an Ozimkowski einen Elfmeter zugesprochen bekam. Eine klare Fehlentscheidung, die allerdings durch Knox Parade im Nachhinein nichtmehr wichtig ist. Nachdem Michlenz einen Pass vom Friedersdorfer Torwart abfing und Briesemann direkt zum 2:4 traf, keimte wieder Hoffnung im Lok-Lager auf (55.). Allerdings besiegelte Georg Bunzel mit zwei Treffern innerhalb von zwei Minuten die Niederlage für Schleife. Den beiden Treffern gingen erneut individuelle Fehler der jungen Schleifer voraus, was aber auch eine Sache von fehlender Erfahrung ist. An diesem Tag kam viel zusammen, an einem schwachem Tag der Lok hatte Friedersdorf einen sehr guten Tag, was sich im Ergebnis ausdrückt. Dieses Spiel wird schleunigst abgehakt, bereits am Samstag kann man auf dem Jahnring zeigen das man aus den Fehlern gelernt hat. |