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Fußball Staffel-ID [637400]    
 Spielbericht: 5.Spieltag - Samstag, 03. Oktober 2020 - 15:00 Uhr
NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 2 - 5 SV Lok Schleife
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Informationen

Spieldatum:
Samstag, 03. Oktober 2020
Beginn des Spiels:
15:00 Uhr

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Startaufstellung

COM_JOOMLEAGUE_F_CLUB_YOUTH_MANAGER
COM_JOOMLEAGUE_P_DEFENDER
COM_JOOMLEAGUE_P_MIDFIELDER
COM_JOOMLEAGUE_P_FORWARD

Auswechslungen

Ereignisse

82' Lars Briesemann (2:5)
41' Lars Briesemann (2:4)
38' Vincent Schuster (2:3)
33' (2:2 L.-J. Ogasa)
32' Jonas Michlenz (1:2)
29' Lars Briesemann (1:1)
19' (1:0 M. Jeschke)
 Zusammenfassung

Kreisoberliga. In einem turbulenten Spiel setzt sich Lok Schleife am Sonnabend bei NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 mit 2:5 nach 2:4 Pausenführung durch. Herrliches Wetter bildete einen tollen Rahmen im schönen Görlitzer Stadion "junge Welt". Auf Seiten der Schleifer vermisste man schmerzlich Kapitän Lampe, der aber aus einem sehr schönen Grund fehlte. Felix ist unter der Woche Papa geworden, auch an dieser Stelle noch einmal Glückwunsch und Alles Gute der jungen Familie.


Das Spiel begannen die Gastgeber von Gelb Weiß Görlitz extrem bissig und spielbestimmend. Schleife fand überhaupt nicht ins Spiel und spielte in den ersten 20 Minuten keine Rolle. Görlitz lief mehrfach frei auf Torhüter Knox zu, stand aber jedesmal knapp im Abseits. Anders aber in der 19. Minute, als Michael Jeschke frei in Strafraum zur völlig verdienten Führung der Hausherren traf, 1:0. Görlitz blieb auch weiter am Drücker und setzte die Gäste früh unter Druck. Der völlig glückliche Ausgleich fiel aus dem Nichts. Kranig schickte Michlenz auf die Reise, dessen flache Hereingabe von Torjäger Briesemann nur noch über die Linie gedrückt werden musste, 1:1 (29.). Und nur drei Minuten später stellte Michlenz den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Nach einem groben Stellungsfehler der Görlitzer Hintermanschaft konnte er den Görlitzer Torhüter frech überlupfen und zur Schleifer 1:2 Führung treffen. Diese hielt aber genau eine Minute. Görlitz traf postwendend zum erneuten Ausgleich, 2:2 (33.). Aber nicht genug, die wilde erste Halbzeit war noch nicht vorbei. In der 38. Minute tankte sich Vincent Schuster durch die komplette Görlitzer Hintermanschaft und traf überlegt aus 16 Metern zum 2:3 (38.). Erneut drei Minuten später legte jener Schuster für Briesemann auf, der den Görlitzer Keeper überlegt überwand und auf 2:4 erhöhte (41.). Diese Halbzeit war nichts für schwache Nerven. 

Völlig als Kontrast zur ersten, lief dann aber die zweite Hälfte ab. Die Lok, mit der Führung im Rücken, stand sehr tief und wartete auf seine Chancen. Görlitz war weiterhin bemüht, konnte die Schleifer Abwehr aber immer seltener in Verlegenheit bringen. Zudem schwächte man sich noch selbst, als ihr Kapitän Lange nach einer Notbremse gegen Briesemann die rote Karte sah. Mit der Überzahl und Führung im Rücken lies Schleife nichtmehr viel zu und setzte selbst Nadelstiche. In der 82. Minute setzte der sehr starke Briesemann den Schlusspunkt in dieser Partie, als er nach herrlichem Zuspiel vom eingewechselten Zuchold zum 2:5 Endstand traf.
Den Unterschied heute machte ohne Zweifel die überragende Schleifer Chancenauswertung in der ersten Halbzeit. Spielerisch konnte man nicht vollends überzeugen, allerdings spricht es auch für die Qualität der Mannschaft so ein Spiel am Ende klar zu gewinnen. Am nächsten Spieltag empfängt man Zuhause den großen Staffelfavoriten vom GFC Rauschwalde. Um dort zählbares zu verbuchen bedarf es nochmal eine Leistungssteigerung.


Görlitz: A. Sobczak, C. Simon, S. Thomas, L.-J. Ogasa, J. Häser (55. N. Michallek), L. Pastuszko (64. D. Konieczny), J. Jarosz (72. P. Wieczorek), M. Jeschke, M. Alkhalil, N. Lange (C)


Schleife: B. Knox, P. Dokter (C), M. Kästel (75. B. Schuster), T.-L. Kirschke (57. W. Korla), Leo. Bläse, D. Koschel, R. Kranig, D. Sonnert, L. Briesemann, J. Michlenz, V. Schuster (71. A. Zuchold)


Tore: 1:0 M. Jeschke (19.), 1:1 L. Briesemann (29.), 1:2 J. Michlenz (32.), 2:2 L.-J. Ogasa (33.), 2:3 V. Schuster (38.), 2:4 L. Briesemann (41.), 2:5 L. Briesemann (82.)


Zuschauer: 48


Schiedsrichter: Sandro Benad-Hambach



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