Spielbericht: 6.Spieltag - Samstag, 10. Oktober 2020 - 15:00 Uhr |
Informationen
YouTube Matchreport
Erweiterte Optionen
Ereignisse
74' Benedikt Schuster (2:1 B. Schuster)
72' Benedikt Schuster (1:1 B. Schuster)
32' (0:1 M. Wieczorek)
Zusammenfassung |
Kreisoberliga. Am mitlerweile sechsten Spieltag der Saison empfing die Lok auf heimischen Kunstrasen den Meisterschaftsfavorit aus Rauschwalde. Und das Spiel hielt was es versprach. Die Zuschauer bekamen ein hochklassiges Kreisoberligaspiel zu sehen. Der neue Schleifer Trainer Heiko Paul forderte von seiner Mannschaft von Beginn an wach zu sein. So startete die Lok energisch und siegte trotz 0:1 Pausenrückstand mit 3:1. Die erste Viertelstunde gehörte den Hausherren. Direkt nach 5 Minuten wurde Michlenz bei einem schnellen Spielzug vor dem Strafraum per Foul gestoppt. Den fälligen Freistoß setzte Kranig knapp über die Latte. Rauschwalde war stetig gefährlich über ihre schnellen spitzen, konnten sich aber keine zwingenden Chancen erspielen. Einmal konnte dann die Schleifer Abwehr überwunden werden. Aus abseitsverdächtiger Position traf der Top-Torjäger Wieczorek zur GFC Führung, 0:1 (32.). Schleife hatte auch Chancen durch Briesemann und Michlenz, konnte sie aber nicht nutzen. Noch in der ersten Halbzeit mussten die Gäste David Eckner, einen ihrer wichtigsten Spieler auswechseln. Diese Auswechslung erwies sich als Bruch in ihrem Spiel. Die neue taktische Ausrichtung spielte der jungen Schleifer Mannschaft in die Karten. Nach der Pause kam die Lok mit mächtig Dampf zurück auf den Platz. Gleich zweimal scheiterte Michlenz nach tollen Zuspielen von Kranig am Görlitzer Torhüter. Von den Gästen kam in dieser Phase fast nichts, zwar hatten sie immer noch viel Ballbesitz, aber kaum Ideen und Kreativität. In der 69. Minute bewies Trainer Paul dann ein ganz feines Händchen, indem er den späteren Matchwinner für Briesemann brachte. Nach nur drei Minuten schickte Vincent Schuster seinen frisch eingewechselten Bruder Benedikt auf die Reise, dieser war von seinem Gegner nicht zu halten und traf unter großem Jubel zum Ausgleich und seinem ersten Kreisoberligator, 1:1 (72.). Und wiederum nur zwei Minuten später wurde das Ergebnis gänzlich gedreht. Michlenz wurde erneut freigespielt und scheiterte am Keeper. Den Nachschuss setzte aber erneut Benedikt Schuster ins GFC Gehäuse, 2:1 (74.). Die Gäste versuchten jetzt mit langen Bällen den Ausgleich zu erzwingen, kamen aber zu keiner erwähnenswerten Chance mehr. Sie zeigten sich in dieser Phase sehr unzufrieden mit der Leistung des Unparteiischen Gespannes und machten sich teilweise ihr eigenes Spiel damit kaputt. Stattdessen setzte die Lok das letzte Zeichen. Nach einem Abschlag von Torwart Knox war Michlenz auf und davon, verlud noch den Rauschwalder Torhüter und traf zum 3:1 Endstand (90.).
|