Spielbericht: 1.Spieltag - Samstag, 05. September 2020 - 15:00 Uhr |
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Startaufstellung
Auswechslungen
- 59. Minute
Leonardo Bläse (COM_JOOMLEAGUE_P_DEFENDER)
Steve Knaack (COM_JOOMLEAGUE_P_DEFENDER) - 76. Minute
Lars Briesemann (COM_JOOMLEAGUE_P_FORWARD)
Benedikt Schuster (COM_JOOMLEAGUE_P_FORWARD) - 78. Minute
Tim-Lukas Kirschke (COM_JOOMLEAGUE_P_MIDFIELDER)
Willi Korla (COM_JOOMLEAGUE_P_MIDFIELDER)
Ereignisse
75' (3:1 (M. Becker))
44' Maximilian Kästel (2:1)
34' (2:0 W. Weise)
24' (1:0 W. Weise)
Zusammenfassung |
Kreisoberliga. Endlich ging die jagt auf Punkte wieder los. Am Samstag startete die Lok in ihre nächste Kreisoberliga Saison mit dem Auswärtsspiel gegen den SV Gebelzig. Nach 2:1 Pausenrückstand verlor Lok am Ende knapp mit 3:2. Nach der langen Vorbereitung mit fünf Testspielen waren alle Spieler heiß auf die Liga. Dabei musste Trainer Gahner auf die Stammspieler Knox und Kranig verzichten, beide wurden durch "Neuzugänge" eins zu eins ersetzt. William Krupper rückte vor der Saison aus der zweiten Mannschaft in den Kader der ersten Männer und stand direkt für Knox im Tor, Tim Lukas Kirschke ersetzte Kranig im zentralen Mittelfeld. Großes Lob an beide Spieler, sie machten ihre Sache hervorragend und waren an diesem Tag wohl die beiden besten Schleifer. Das Spiel begann auf beiden Seiten mit jeweils einem Paukenschlag. Für Gebelzig traf nach nur drei Minuten Großpietsch die Latte, auf der Gegenseite klatschte Michlenz Schuss an den Pfosten. Die Hausherren spielten gewohnt ihre langen Bälle auf die außen und versuchten weitestgehend das Mittelfeld zu überbrücken. Schleife war bemüht mehr Fußball zu spielen, was auf diesen kleinen Platz und den giftigen Gegnern ein Fehler war. Beide Teams hatten immer wieder Chancen auf ein Tor, aber beide Torhüter zeigten sich immer hellwach. Dann kam wohl die spielentscheidende Szene. Dario Koschel blieb nach einem Zweikampf im Strafraum liegen und musste behandelt werden, worauf hin Schleife den Ball ins Toraus spielte. Gebelzig gab daraufhin aber nicht den Ball zurück, sondern führte den Einwurf als Flanke in den Schleifer Strafraum aus, woraufhin im Zweikampf ein Spieler der Heimmannschaft ohne großen Kontakt zu Boden ging. Der sonst sehr gut leitende Schiedsrichter Steffen Ott ließ sich leider täuschen und zeigte auf den Punkt. Diese Chance ließ sich Willi Weise nicht nehmen und traf zur Führung, 1:0 (24.). Jener Weise war es auch, welcher kurze Zeit später frei vor Krupper auch auf zwei zu null erhöhte (34.). In dieser Phase kam nicht viel von Schleife, so konnte man relativ glücklich noch kurz vor dem Halbzeitpfiff verkürzen, 2:1 (44.). Maximilian Kästel wurde von Briesemann frei gespielt und behielt vor dem Tor die Nerven. In der zweite Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, da die Lok nun auch über lange Bälle und Zweikämpfe agierte. Das Spiel wurde auch zunehmend härter und giftiger. Schleife hatte nun mehr Spielanteile, aber keine zwingenden Chancen. Dagegen machte Gebelzig es vor dem Tor besser, Becker traf nach einem Abwehrfehler zum 3:1 (75.). Bei der Lok kam inzwischen Benedikt Schuster der das Offensivspiel nochmal belebte. So führte auch der beste Angriff der Partie zum Anschlusstreffer durch Jonas Michlenz, 3:2 (81). Nach einem Dribbling von Benedikt Schuster spielte Michlenz im Strafraum einen Doppelpass mit Kästel und traf. Schleife warf daraufhin nochmal alles ach vorn, konnte aber nicht den ersehnten Ausgleich erzielen. Gebelzig viel erneut durch grobe Fouls auf, übertreiben musste es Marius Becker. In der 84. Minute streckte er mit Anlauf Philip Dokter nieder, was Schiri Ott auch ohne zu zögern mit der Roten Karte bestrafte. Kurze Zeit später durfte auch Armin Ritter zeitiger duschen gehen, nachdem er die Ampelkarte sah.
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