Spielbericht: 13.Spieltag - Samstag, 30. November 2019 - 13:00 Uhr |
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Auswechslungen
Ereignisse
63' (Unsportliches Benehmen (Konieczny))
52' (Foulspiel (Lange))
50' (Foulspiel (Nguyen Dang))
44' (Foulspiel (Simon))
41' (Foulspiel (Kieschnick))
Zusammenfassung |
Kreisoberliga. Die Hinrunde der aktuellen Kreisoberligasaison ist offiziell am vergangenen Wochenende abgeschlossen worden. Dank eine 1:1 Unentschieden beim NFV Gelb-Weiß Görlitz überwintert Lok Schleife auf einem fantastischen fünften Tabellenrang. Routinier Robert Kranig machte den Punkt nach vorherigem Rückstand in der 42. Minute per Strafstoßtor klar.
Am letzten Spieltag der Hinrunde ging die Reise für Schleife nach Görlitz. Im schicken Stadion "Junge Welt" wartete mit Gelb Weiß Görlitz der Aufsteiger auf unsere Männer. Tabellarisch und formtechnisch war Schleife der Favorit, was sich auch im Spielverlauf wiederspiegelte. Die Hausherren hatten von Beginn an mehr Spielanteile und waren sehr ballsicher, strahlten aber kaum Gefahr aus. Vor allem ihr 11 Tore Stürmer Jeschke wurde von der eingespielten Innenverteidigung bestehend aus Lampe und Dokter komplett abgemeldet. Ganz anders die Lok, mit Briesemann und Michlenz im Sturm erarbeitete sich Chancen für gleich mehrere Spiele. Die erste hatte Michlenz, nach einem langen Ball in die Spitze lenkte der starke Görlitzer Torwart seinen Volleyschuss an die Unterkante der Latte. Auf der anderen Seite nutzte Görlitz seine einzige klare Chance der ersten Halbzeit zur schmeichelhaften Führung. Quach wurde rechts im Strafraum freigespielt und vollendete gekonnt in den linken, oberen Winke (22). Nach der Führung wurde Görlitz aber schwächer und geriet oft in Not. Den sicheren Ausgleich vergurkte Briesemann. Michlenz setzte sich im Strafraum gegen zwei Gegner durch und passte vor dem Tor zu seinem Sturmkollegen. Dieser hatte den Ball nur noch über die Linie drücken müssen, schoss den Ball aber übers Görlitzer Tor. Und auch die nächste Chance konnte Briesemann nicht nutzen. Nach einer schnellen Kombination über Michlenz und Kranig konnte er den Ball im Strafraum nicht sauber kontrollieren. Kurz vor der Halbzeit konnte die Lok schließlich den längst überfälligen Ausgleich erzielen. Nach einer Kopfballverlängerung von Briesemann war Michlenz zu schnell für seinen Bewacher und wurde schließlich im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte der erfahrene Kranig gewohnt eiskalt, 1:1 (42.). Und noch war nicht Halbzeit. Einen Freistoß aus knapp 25 Metern setze Michlenz an den Pfosten. Auch der Abpraller konnte nicht verwandelt werden, damit ging es mit einem Unentschieden in die Pause. In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel etwas, Görlitz stand nun tiefer und war mit dem Unentschieden zufrieden. Die Lok versuchte weiter offensiv zu spielen, kam aber seltener in gefährliche Bereiche. Die nächste gute Chance hatte Kästel, freigespielt von Michlenz, scheiterte er aber mit seinem straffen Abschluss im Strafraum am wiedermal klasse parierenden Görlitzer Keeper. Nach einem herrlichen Pass von Kranig war erneut Briesemann frei vor dem Görlitzer Tor. Sein Schuss wurde aber noch vor der Torlinie geklärt. Als sich dann alle auf das Unentschieden eingestellt hatten, konnten die Hausherren fast den Lucky Punch setzen. Der starke Julius Häser scheiterte frei im Strafraum am überragend regierenden Knox, der anschließend auch noch beide Nachschüsse aus Nahdistanz halten konnte. Das war ganz hohe Torwartkunst, die Schleife tatsächlich sogar noch vor der Niederlage rettete. Im Loklager kann man mit diesem Punkt sicher leben, zufrieden sein ist aber nach dem Spielverlauf auch nicht angebracht. Somit beendet man eine erfreuliche Hinrunde auf einem super fünften Tabllenplatz und kann mit breiter Brust in die Rückrunde gehen.
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