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Fußball Staffel-ID []    
 Spielbericht: 26. Spieltag - Samstag, 15. Juni 2013 - 15:00 Uhr
SV Lok Schleife 2 - 2 FSV Neusalza-Spremberg
2
0
- 1
1

Informationen

Spieldatum:
Samstag, 15. Juni 2013
Beginn des Spiels:
15:00 Uhr
Austragungsort
Zuschauer:
110

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4-1-2-1-2
4-4-2
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4-1-2-1-2
4-4-2

Startaufstellung

COM_JOOMLEAGUE_P_DEFENDER
COM_JOOMLEAGUE_P_MIDFIELDER

Auswechslungen

Ereignisse

61' (2:2)
32' (2:1)
14' (2:0)
11' (1:0)
83' (U.B.)
80' (U.B.)
63' (Foulspiel)
 Zusammenfassung

Lok auf Platz 7 abgerutscht

Das Vorhaben der Lokelf, sich mit einem Sieg im letzten Heimspiel von der treuen Anhängerschaft zu verabschieden, misslang. Während die Gäste mit der äußerst schmeichelhaften Punkteteilung hochzufrieden sein konnten, rutschte der Gastgeber in der Endabrechnung ins Niemandsland ab. Seit dem letzten Aufstieg von Schleife 1998 war es das 444. Spiel, sowie das 90. Unentschieden.

Die Anfangsphase gerhörte eindeutig der FSV-Elf, die auch die bessere technische Klinge schlug. Dann antwortete Lok mit eindrucksvollen Angriffen, setzte die ersten Nadelstiche. So drosch Lars Briesemann die Kugel weit drüber, Andreas Marusch vergab aus günstiger Position. Per Doppelschlag schaffte Briesemann (11./14.) die 2:0 Führung. Nach klugen Pässen von Marcel Steinke und Marusch schloss er seine Solos ab. Die Gäste inszenierten ihre Angriffe meistens über die linke Flanke. Hier trat besonders der schnelle Thomas Hentschel als Spielmacher hervor. Glasklare Einschussmöglichkeiten verhinderte aber die LOkdefensive. Weitere zwei Riesendinger (23./30.) von Briesemann und Marusch blieben ungenutzt. Auf der Gegenseite trat der 40-jährige Tscheche Stefan Mihalek zur Freistoßausführung an. Der Torschützenprimus verwandelte zum Anschlusstreffer, wobei der Schuss nicht unhaltbar war (32.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff scheiterte erneut Marusch am großartigen gegnerischen Keeper, David Dieckhoff.
Die katastrophale Chancenverwertung hielt auch im 2. Spielabschnitt an. Wieder waren die größten Sünder, Briesemann und Marusch. Beide vergaben ihre Möglichkeiten aus besten Positionen. Im Lokstrafraum hatten aber auch die Gäste den Ausgleich im Visier. Der Abschluss aus Nahdistanz konnte aber im letzten Moment abgeblockt werden. Darüberhinaus musste die Schleifer Deckung höllisch aufpassen, um den gefährlichen Hentschel in Schach zu halten. Der entwischte in der 61. Minute, trickste mehrere Gegenspieler aus und markierte aus spitzem Winkel den Ausgleichstreffer. Im Anschluss sich die Lokfans die Haare, das Auslassen der Torchancen ging über die berühmte Kuhhaut! Im Dreierpack versagten bei Marusch (75.), Briesemann (78.) und Maik Pohling die Nerven. Eine derartige Flut von unkonzentrierten Abschlüssen gab es am Jahnring schon lange nicht mehr. Es blieb aber bis zum Abpfiff ein Zitterspiel. Mit dieser Punkteteilung endete für Schleife die durchwachsene Saison.

Die Abteilungsleitung, sowie die Mannschaft, bedanken sich bei allen Helfern, Fans, Sponsoren für die tatlkräftige Unterstützung während der gesamten Spielzeit. Auf ein neues Spieljahr 2013/2014!

Neusalza-Spremberg: Dieckhoff - Bursa - Selinger - Hentschel - Mihalek - Schleß - K. Richter - Adler - Förster - Pfitzmann - J. Richter

Schleife: B. Knox - Panoscha - N. Schurmann (64. Kraink) - S. Schurmann - Lampe - M. Pohling - Kranig - Marusch - Briesemann - Koschel - Steinke (70. Hoffmann)

Schiedsrichter: Bernd Gundel (Deutsch-Ossig)

Zuschauer: 110

geschrieben von Günter Jainsch



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