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Fußball Staffel-ID []    
 Spielbericht: 2.Spieltag - Samstag, 01. September 2012 - 15:00 Uhr
SV Lok Schleife 4 - 3 SV Neueibau
2
2
- 3
0

Informationen

Spieldatum:
Samstag, 01. September 2012
Beginn des Spiels:
15:00 Uhr
Austragungsort
Zuschauer:
80

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Startaufstellung

COM_JOOMLEAGUE_P_DEFENDER
COM_JOOMLEAGUE_P_MIDFIELDER
COM_JOOMLEAGUE_P_FORWARD

Auswechslungen

Ereignisse

62' (3:3)
37' (2:2)
33' (2:1)
30' (1:1)
25' (1:0)
45' (Meckern)
71' (4:3)
45' (2:3)
 Zusammenfassung

Im ersten Heimspiel der Saison konnte Lok Schleife mit einer durchwachsenen Leistung den eigenen Fehlstart im letzten Moment verhindern. Nach dramatischer Torfolge schlug die Mannschaft den Neuling aus dem Südkreis mit 4:3. Die Partie war nichts für schwache Nerven, aber die Zuschauer bejubelten schöne Tore.
Bei idealen Spielbedingungen standen sich beide Gemeinschaften erstmals gegenüber. Sie begannen unsicher und nervös. Sehenswerte Aktionen blieben aber rar. Dies änderte sich nach einer knappen halben Stunde ruckartig. Abwehrspieler Mario Panoscha flankte von links präzise in die Mitte, wo Lars Briesemann per Kopf die 1:0 Führung erzielte. Kaum war der einheimische Jubel vorüber, zeigten die Gäste ihre Gefährlichkeit. Ihr polnischer Angreifer, Grzegorz Saficki, markierte aus gut 20m per Sonntagsschuss den 1:1 Ausgleich nach 30 Minuten. 180 Sekunden später brachte Robert Kranig einen Freistoß flach nach innen. Ben Pohling war zur Stelle und bugsierte die Kugel über die Torlinie zum 2:1. In der 37. Minute war die engere Lokabwehr einschließlich Torwart Knox nicht im Bilde, sodass der Neueibauer Steffen Troll die Chance nutzte und per Kopfball den erneuten Ausgleich machte. Fast mit dem Pausenpfiff brachte eine Abwehraktion im Lokstrafraum die Gemüter in Wallung, denn der Unparteiische zeigte auf den ominösen Punkt. Saficki verwandelte sicher zur 3:2 Führung für die Gäste.
Mit neuem Elan und dem Vorhaben dem Spiel noch eine entscheidende Wendung zu geben, kamen die Lokspieler aus der Kabine. Doch gegen die gewiss nicht zimperlich agierenden Gäste, tat sich der Gastgeber schwer. Selbst die Möglichkeit zum Ausgleich wurde zunächst vergeben. Robert Kranig scheiterte per Strafstoß am glänzend reagierenden Torsteher Kai Walter. Auch der Nachschuss saß nicht, er knallte an die Bandenwerbung. Endlich wurde der Bann in der 62. Minute gebrochen. Erneut war es Lars Briesemann, dessen Kopfball zum umjubelten 3:3 Ausgleich einschlug. In der Defensive musste Schleife dennoch höllisch aufpassen um den gefährlichen Saficki in den Griff zu bekommen. Das Torfestival endete dann in der 71. Minute tragisch für die Gäste. Nach einer Ecke fabrizierte der Neueibauer Steffen Troll ein Eigentor per Kopf, nun führte Lok wieder. Beide Pohling-Brüder hatten in der Schlussphase hochkarätige Tormöglichkeiten und der Gästetorwart zeigte noch sehenswerte Paraden. Letztlich brachte Schleife den schwer erkämpften Erfolg über die Runden.
Übrigens noch ein Novum im Lokaufgebot, denn in den letzten 10 Spielminuten standen gleich 3 (!) Bruderpaare (Pohling, Marusch, Schurmann) auf dem Platz.

Neueibau: walter - Fleischer - Wildner - Reichelt - Rothenburger - Kamke - Troll - Ziemens - Seibt - Krampf - Saficki

Schleife: B. Knox - Panoscha - St. Schurmann -A. Marusch - Kowalick (76. Steinke) - Lampe - M. Pohling - Kranig - Briesemann (80. M. Marusch) - Kraink (65. N. Schurmann) - B. Pohling

Schiedsrichter: Andre Wende (Lohsa)

geschrieben von Günter Jainsch



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