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4. Spt. KOL: Unglückliche Niederlage in Gebelzig

Auch nach 4 Spieltagen steht die Lok mit leeren Händen da. Beim ungeliebten Auswärtsspiel beim SV Gebelzig gab es erneut nichts zu holen für die Schleifer. Dabei lag es erneut nicht daran, dass man die schlechtere Mannschaft war, was die ganze Situation noch unbefriedigender macht. Die Lok startete aktiver in die Partie. Traditionell entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel auf dem kleinen Rasenplatz in Gebelzig, in dem die Schleifer aber die ersten Chancen hatten. Benedikt Schuster war frei vor Torwart Schütze, umkurvte diesen aber wurde im letzten Moment noch am Abschluss gehindert. Kurz darauf war es erneut Schuster welcher am schnellsten schaltete aber aus Nahdistanz am Keeper scheiterte. In der Folgezeit kamen die Gastgeber besser in die Partie, wodurch die Lok auch keine nennenswerten Torchancen mehr verbuchen konnte. Bei einem schnellen Konter eilte Torwart Mersiovsky aus seinem Gehäuse und brachte an der Strafraumkante Trocha zu Fall, zu seinem Glück hatte die Karte des Schiedsrichters nur die gelbe Farbe. Kurz darauf lies sich Nick Schurmann mit dem Ball am Fuß bis in den eigenen Sechzehner drängen, verlor ihn dort und brachte seinen Gegner zu Fall. Den unnötigen aber völlig berechtigten Elfmeter konnte Mersiovsky noch entschärfen, beim Nachschuss schalteten die Gastgeber aber schneller und trafen somit zur Führung. Auch die zweite Hälfte begann chancenarm, da sich beide Mannschaften im Mittelfeld neutralisierten. Einzig ein schöner Distanzschuss von Koschel wurde gerade noch von Schütze über die Latte gelenkt. Schleifes Trainer Heiko Paul stellte mit fortschreitender Spielzeit auf eine Dreierkette um, um noch mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Dies hatte zur Folge daß Gebelzig teils hochkarätige Chancen durch Konter bekam, die sie allerdings alle nicht nutzen konnten. Auf Seiten der Lok gab es noch Torchancen für Schuster und den eingewechselten Michlenz, brandgefährlich wurde es aber trotz Systemumstellung äußerst selten. So stand unter dem Strich erneut keine schlechte Leistung, welche aber keine Punkte brachte. So steht die Lok nach wie vor auf dem letzten Tabellenplatz.