Geschrieben von Kowalick am .

12. Spieltag KK: Lok 2. verliert innerhalb von 9 Minuten

Lok 2. kassiert innerhalb von 9 Minuten 3 Gegentreffer und verliert völlig überraschend beim Rothenburger SV 2.

Was eine extrem bittere Niederlage gegen die zweite Mannschaft des Rothenburger SV. Man spielte auf dem Platz des SG Graustein, da der Platz am Jahnring keine 2 Spiele ausgehalten hätte. Da nochmal ein Dankeschön an die SG Graustein. Mit klarer Marschroute und gut besetztem Kader startete man bei gutem Wetter in diese Partie. Lok war die bessere Mannschaft und erspielte sich gute Chancen in der Anfangsphase. Auf der linken Seite setzten sich Schulz und Hentschel im zusammenspiel super durch und unser "Schulle" passte in den 16er des Gegners, da rollte der Ball einnmal quer durch den Strafraum bis zu Kantor, dieser passte direkt zu Waschnick, der das Leder ohne große Probleme zum 1:0 im Kasten der Gäste unterbringen konnte. Nur 4 Minuten später setzte Stopora den letzten Mann der Gäste so unter Druck das er den Ball erobern konnte und allein auf Keeper Förster zulief. Ohne groß zu fackeln ließ er dem Schlussmann keine Chance und erhöhte zum verdienten 2:0. Was dann passierte ist kaum zu erklären innerhalb von 9 Minuten kassierte die Lok 3 Gegentreffer und war total von der Rolle. Minute 30, ein Fehlpass in unserer Hintermannschaft führte zum 2:1. Minute 34, Als unser Martin im eigenen 16er den Ball klären wollte fouelte er den Rothenburger Angreifer und der Schiedsrichter pfiff auf Elfmeter. David Lange ließ unserem Willi Krupper keine Chance und es stand 2:2. Minute 39, ein Angriff von Rothenburg über die außen wurde flach in der Schleifer 16er gespielt, der Ball erreichte Neumann, dieser schoss per Flachschuss das Leder in die kurze Ecke, 2:3. Danach war Halbzeit und keiner der Lok Jungs verstand was geade passiert war. Ein sicheres 2:0 wurde innerhalb kürzester Zeit aus der Hand gegeben. Aber es war ja noch eine Halbzeit zu spielen und unsere Jungs um Trainer Medak schwor sich nochmal ein. Schleife versuchte in der zweiten Hälfte schnell den Ausgleich zu erzielen, leider ohne Erfolg. Man spielte in einigen Situationen viel zu hektisch, bekam auf holprigem Rasen keinen ordentlichen Pass zustande und kam zu selten zum Abschluss. Rothenburg machte das in dieser Situation clever und setzte auf Konter. Dabei sprangen auch zwei drei gute Torabschlüsse heraus, zum Glück aus Schleifer Sicht ohne weiteres Tor. Aber auch Schleife hatte beste Chancen auf den Ausgleich, der auf jeden Fall verdient gewesen wäre, aber leider nicht zu Stande kam. So musste man eine klar vermeidbare Niederkage hin nehmen und sich fragen warum es an diesem Samstag nicht zu 3 Punkten gereicht hat.

Jetzt heißt es Mund apputzen, Kopf hoch nehmen und nach vorne schauen. So eine bittere Niederlage passiert, darf aber nicht zur gewohnheit werden.