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Spielberichte 14/15

Spielberichte der 2. Männermannschaft aus der Saison 2014/2015

26. Spieltag KL: Gelungener Saisonabschluss für Lok II

Auch am letzten Spieltag der Kreisliga konnte Lok II beim Heimspiel gegen den SV 90 Jänkendorf überzeugen. Nach insgesamt 12 Saisonsiegen zuvor konnte Schleife auch im letzten Saisonspiel triumphieren. In einem spannenden und sehenswerten Spiel setzten sich unsere Lok-Kicker gegen den Tabellenzweiten mit 3:0 durch. Nach einer guten Aktion auf dem Flügel konnte Kevin Stopora schließlich schon in der 9. Minute zum 1:0 vollenden. Kurz vor der Pause erzielte dann der Vorbereiter des Treffers, Andre Schneider, noch den zweiten Treffer für Schleife. Trotz nachlassender Offensivleistung und hohem Druck der Gäste erzielte die Lok in der 84. Minute dann noch den dritten Treffer, Thomas Schmidt konnte den Ball mit einem Volleyschuss sicher im Tor der Gäste unterbringen. Mit diesem Sieg beendet Schleifes Zweite nun die Saison mit 45 Punkten und Tabellenplatz drei. Solch ein gutes Ergebnis wurde bis dato noch nicht erzielt - Glückwunsch an die Mannschaft für die hervorragende Saison.

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25. Spieltag KL: Lok II mit Auswärtserfolg in Horka

Bei tropischen Temperaturen trafen am Samstag die Teams vom ASSV Horka und der Reserve von Lok Schleife aufeinander. Die Mannschaften trennten in der Tabelle nur 1 Punkt und somit konnte man die Partie mit Spannung erwarten. Den Temperaturen entsprechend spielten beide Teams kräfteschonend, ohne jedoch den Vorwärtsgang zu vergessen. So waren in der Anfangsphase die Gastgeber die aktivere Mannschaft und hatten die besseren Torchancen. Mit zunehmender Spielzeit konnte aber auch Schleife hochkarätige Chancen verbuchen. Bis zum Ende zeigte sich schließlich eine konzentrierte und effektive Spielweise der Lok, welche keine Zweifel am Endergebnis zulassen sollte.

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23. Spieltag KL: Torfestival in Mücka

Am Samstag, den 16. Mai, ging es für die zweite Mannschaft des SV Lok Schleife nach Mücka. Dabei fing sich die Lok satte fünf Gegentreffer und siegte am Ende nur durch die starke Offensivleistung. Das Endergebnis hätten sich wohl beide Mannschaften nie träumen lassen.

"Es war ein spektakuläres Spiel zwischen zwei gleichwertigen Mannschaften, die sich einen wahren Schlagabtausch lieferten. So begann das fröhliche Tore schießen bereits in der 8. Minute, als Schleife gut über den Flügel kam und eine Flanke in den Strafraum den genau richtig stehenden Denny Schur fand, der die Chance nutzte und seine Mannschaft in Führung brachte. Doch direkt vier Minuten später schlug es auf der anderen Seite ein. Nach einem langen Ball nach vorn und Missverständnissen in der Abwehr von Schleife, erzielten die Gastgeber in der 12. Minute den Ausgleich. Es ging nun hin und her, es war ein Spiel mit offenem Visier. Auf beiden Seiten hatten die Abwehrreihen Probleme, was auch damit zusammenhing, dass beide Mannschaften auf einige Stammspieler verzichten mussten. So ging die Lok in der 22. Minute wieder in Führung. Die Situation war nahezu identisch mit der, die zum ersten Treffer führte, nur war es diesmal Matthias Hoffmann der traf. Nach einem Ballverlust der Lok im Mittelfeld gelang Mücka allerdings wieder ein langer Ball hinter die Abwehr. Ein Gegner war frei durch und verwandelten in der 37. Minute zum erneuten Ausgleich. Dieser dauerte allerdings nicht lange an. Bereits zwei Minuten später ging Schleife erneut in Führung, nachdem Jonas Michlenz mit seinem technischen Können ein Solo hinlegte und am Schluss mit einem Treffer zum 2:3 veredelte. Mit diesem Stand ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit begann Mücka viel Druck aufzubauen und drängte Schleife teilweise komplett in die Defensive. So gelang in der 56. Minute zum dritten Mal der Ausgleich. Mücka spielte eine Flanke in den Strafraum und aus dem Versuch zu Klären resultierte ein Fehlpass zum 3:3. Doch auch Schleife griff weiter an. In der 66. Minute dribbelte Jonas Michlenz in den Strafraum und wollte den Ball in die Mitte flanken, wurde dabei aber von einem Abwehrspielern Mückas mit einem Foul gehindert. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Strafstoß, welcher auch souverän vom gefoulten Jonas Michlenz verwandelt wurde. In der 70. Minute war es schon wieder Jonas Michlenz der sich gegen den Torhüter durchsetzen konnte. Nach Unachtsamkeiten in Mückas Abwehr fand ihn der lange Ball aus dem Mittelfeld und Michlenz erzielte das 3:5. In der Folge stellten die Gastgeber ihr System auf ein 4-3-3 um und drängten weiter nach vorn. Die Belohnung hierfür folgte in der 75. Minute, nachdem Schleife in der Verteidigung nicht energisch genug agierte und Mückas Stürmer das 4:5 erzielen konnte. Doch auch dies konnte die Lok nicht verwalten und in der 82. Minute erzielten die Gastgeber den schon sicher geglaubten Ausgleich. Aber nach einem letzten guten Angriff von Schleife musste Thomas Schmidt nur noch das Bein hinhalten und erzielte den Treffer zum 5:6 Endstand."

Was für ein Spiel! Durch dieses spektakuläre Ergebnis behält Schleifes Zweite nun den Anschluss und vergrößert den Abstand auf die Abstiegsplätze.

(Orginaltext: http://www.fanreport.com/de/sachsen/liga/kreisliga-oberlausitz-staffel-1/spielbericht/torfestival-in-muecka-schleife-setzt-sich-durch-203413/)

 

Aufstellung:

Benjamin Knox - Christian Ludwig, Oliver Tschernick, David Schulz, Stefan Kuhnert - Matthias Hoffmann, Benjamin Mathei (80. Martin Thiel) - Robert Rübesam (65. Erik Dunz), Denny Schur (75. Kevin Stopora) - Jonas Michlenz, Thomas Schmidt

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21. Spieltag KL: Punkteteilung beim Rivalen

Zwar musste das letzte Spiel unserer Zweiten vor einer Woche kurzfristig abgesagt werden und ging mit 2:0 verloren, doch schon eine Woche später hieß es Derbyzeit auf dem Sportplatz des VfB Weißwasser. Bei einem angenehmen und fairen Spiel trennten sich beide Reservemannschaften 1:1 - Unrechtmäßig wie sich zeigen wird, doch glücklich für Lok II.

Nach dem Anpfiff zeigte sich schnell, welche Mannschaft hier das Zepter in die Hand nehmen wollte. Schleife hatte zu Beginn zwar mehr Spielanteile, doch die erste Chance bekamen die Gastgeber. In der 8. Minute kommt ein Weißwasseraner nach einer Ecke frei zum Kopfball, setzt ihn jedoch nur neben das Tor. Fünf Minuten später hatte dann auch die Lok ihre erste Chance. Ein Freistoß von David Sonnert wird zunächst zunächst abgeblockt. Den anschließenden Nachschuss von ihm kann der Torwart der Gastgeber jedoch sicher fangen.

Der erste große Aufreger war dann in der 16. Minute zu erkennen. Nach einem kapitalen Fehlpass in der Schleifeabwehr gelangt ein generischer Angreifer an den Ball. Jedoch senst dieser ihn zum Glück neben das Tor. Dann die 26. Minute: Konter von WSW. Ein langer Ball verschafft dem Stürmer der Gastgeber die Möglichkeit zum Torschuss. Benjamin Knox, im Tor der Lok, kann jedoch noch gut parieren. Die nachfolgende Ecke bekommt Schleife dann leider nicht gut genug geklärt. Ein erneuter Fehlpass zum Gegner bringt wieder Gefahr. Doch aus spitzem Winkel knallt dieser den Ball nur an die Latte.

Auch Minuten später kann Lok II das Spiel nicht wenden. In der 32. Minute erneut ein Konter des Rivalen, Schleife steht abermals in Unterzahl am eigenen Strafraum. Im Zentrum kommt ein Weißwasseraner zum direkten Abschluss, aber der Ball findet sein Ziel gut 3 Meter über dem Tor. Spätestens jetzt wäre die Führung von Weißwasser II verdient gewesen. Und es geht weiter aufs eigene Tor zu. In der 37. Minute wieder eine dicke Chance für die Gastgeber: Ein sehenswerter Freistoß aus 20m geht nur an das Lattenkreuz.

Bis zur Pause ändert sich am Spielverlauf und Ergebnis nichts. Auch wenn bis hierhin eine deutliche Überlegenheit der Gegner gezeigt wird, ist Schleifes Leistung nicht mangelhaft. Nicht selten wird gute Ballsicherheit und Technik im Mittelfeld gezeigt. Die Abwehr ist wieder mal nicht stammgemäß aufgestellt und Weißwasser schafft schlichtweg keinen Ball im Schleifer Tor unterzubringen. Die größte Baustelle Loks zweiter Mannschaft bleibt jedoch wieder - klar erkennbar - der Angriff.

Nach der Pause dann doch die Führung für den Rivalen. Eine kurzzeitig schlechte Manndeckung in der Schleifer Abwehr führt zum verdienten Führungstreffer der Gäste in der 53. Minute. Und dann zwei Minuten ist wieder der Gegner am Zug. Loks rechte Seite wird überholt, an der Grundlinie gelangt der Ball zum völlig frei stehenden Spieler von WSW. Aus zentraler Position schießt er dank großartiger Rettungstat des Schleifer Verteidigers erneut nur die Latte ab. Zum 3. Mal Aluminium! Was hat Lok II nur für einen Glücksengel an dem Tag?

In der 60. Minute wieder ein Lebenszeichen unserer Schleifer. Nach der Einwechslung von Robert Rübesam wird die rechte Seite mobil. Eine Flanke in das Zentrum kann zwar noch abgwehrt werden, doch der Ball springt zu Sonnert. Dieser kriegt leider nicht genügend Kraft hinter das Ding und vergibt die Chance. Später wieder Weißwasser am Zug: Ein Weißwasseraner kommt komplett frei vor das Tor der Gäste. Knox kann jedoch ganz stark mit dem Fuß klären. Und jetzt wieder die andere Seite: Schleife II schließt von der rechten Seite ab, das Tor wird verfehlt - noch.

Jetzt doch das Wunder! Nach einer Flanke von außen gelangt Rene Junghänel mittig an den Ball. Mutig schließt er direkt ab und platziert ihn flach im Tor der Gastgeber - Ausgleich! Gleich drei Minuten später wieder WSW am Drücker. Erneut ein Freistoß, diesmal von rechter Position. Der lange Ball landet schon wieder am Pfosten! Was ist denn hier los??? Und auch zwei Minuten danach wird es brenzlig für Schleife. Ein durchgesteckter Ball von Weißwasser kann aus 8m nur neben dem Tor platziert werden. Bevor man denken könnte, die Lok hat es überstanden...falsch gedacht! 86. Minute Freistoß für WSW und wie sollte es anders sein: Zum fünften Mal trifft WSW II nur das Aluminium! Schluss.

Nach ungleichmäßigem Spielverlauf trennen sich beide Reservemannschaften dann doch nur Unentschieden. Nach schwacher erster Spielhälfte schaffte Lok II in der zweiten Halbzeit zwar nicht die Wende, aber spielte mutiger nach vorne. Ein Angriff von wenigen reichte dann aus, um den Punkt mit nach Hause zu nehmen. 

Aufstellung: Knox - Thiel, Dubrawa, Schulz, Tschernick - Junghänel, Sonnert - Kucher, Schur - Dunz, Holz

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19. Spieltag KL: Bittere Niederlage für Lok II

Die letzten beiden Partien des SV Lok Schleife II konnten für sich entscheiden werden, an diese Erfolge wollte man am 19. Spieltag gegen die zweite Mannschaft vom SV Trebendorf natürlich anknüpfen. Das Hinspiel ging auswärts zwar 2:1 verloren, jedoch erhoffte man sich nach den letzten Erfolgen einen weiteren guten Auftritt. Vorweg genommen: dieser gelang nur teilweise.

Beide Mannschaften begannen das Spiel engagiert und ähnlich stark. Schon in der 9. Minute ergab sich für Schleife eine Großchance zur Führung. Eine Flanke von der rechten Seite gelangt zu dem, am langen Pfosten stehenden, Matthias Hoffmann. Dieser kommt völlig unbedrängt zum Kopfball, setzt ihn aber nur an die Latte. Der anschließende Nachschuss findet sein Ziel gut 5 Meter neben dem Tor. In der 24. Minute dann die Riesen-Chance für die Gäste: An der eigenen Strafraumgrenze verliert Rene Junghänel den Ball, wodurch der Trebendorfer Stürmer frei vor das Tor der Lok gelangt. Den folgenden Abschluss kann Keeper Benjamin Knox jedoch mit einer souveränen Fußabwehr entschärfen. Diese beiden Möglichkeiten der Mannschaften waren vorerst die letzten bis zur Halbzeitpause. Zwar ergaben sich hin und wieder einige Schüsse, diese konnten jedoch nur selten oder schwach auf die Tore gelangen. Zu offensichtliche Spielzüge verhinderten Spannenderes und konnten stets von beiden Seiten rechtzeitig erkannt und entschärft werden.

Die zweite Halbzeit bot einige Torraumszenen mehr. Gerade Schleife began sehr druckvoll und drängte die Gegner die ersten 20 Minuten sehr häufig in ihre Hälfte zurück. Häufig tendelte der Ball durch den Trebendorfer Strafraum, die Schleifer Durchschlagskraft vor dem Tor und die Abgeklärtheit fehlten leider. Mit zunehmender Spiellänge verlor die Lok Reserve jedoch an Initiative und ließ öfter riskante, gegnerische Aktionen zu. In der 65. Minute schloss die Trebendorfer Offensive knapp über das Tor ab. Gleich 7 Minuten später wurde es jedoch noch brenzliger. Schleifes linke Abwehrseite war zu weit aufgerückt, ein langer Ball der Gäste über diese Seite diente als Vorlage für den Trebendorfer Angreifer, der das 0:1 auf dem Fuß hatte. Der Ball konnte jedoch noch gerade rechtzeitig vom Lok Torwart über die Latte gelenkt werden. In den letzten 15 Minuten schien es dann so, als ob Schleife die Kräfte verlassen würden. SV Trebendorf II war nun am Zug. Die 78. Minute: Ein abgefälschter Ball der Gäste wird im Schleifer Strafraum gefährlich, doch auch dieser findet keinen Weg ins Tor der Gastgeber. Nur kurzzeitig erkannte man nach dem Doppelwechsel auf Seiten der Lok erneutes Aufbäumen, bevor die Trebendorfer in der 85. Minute dann doch das 0:1 markierten. Die unterbesetzte, rechte Abwehrseite Schleifes wird überlaufen, gut 1 Meter vor der Grundlinie dann der Pass ins Zentrum. Der Abnehmer der Gäste schiebt nur noch ein. Bitter für Lok II natürlich: dieser Rückstand in den letzten Spielminuten. Auch die Versuche zum Ausgleich konnten bis zum Ende des Spiels nicht gelingen und man musste am Ende dann doch die Niederlage hinnehmen.

Das nächste Spiel steht nun gegen Rothenburg an - erneut zu Hause. Zu hoffen bleibt natürlich, dass man dann wieder punktet.

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