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Lok siegt in der letzten Minute

22. Spieltag: Der Routinier macht den Sieg klar

Mit mehreren personellen Sorgen reiste Schleife zur Landesligavertretung vom NfV Gelb Weiß Görlitz. Am Ende sollte es nach einer deutlichen Leistungssteigerung im 2. Durchgang für die Lok 3 Punkte geben. Gegen eine spielstarke Elf der Landesligareserve stand man erst defensiv und versuchte den Spielaufbau des Gegners zu unterbinden. Das gelang der Lokelf auch ganz gut. In der ersten Viertelstunde konnte man die U23 gut vom eigenen Tor fern halten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Gastgeber mehr Ballbesitz, aber keine nennenswerte Torchance. Leider musste nach knapp 20 Minuten Christian Kraink verletzungsbedingt vom Platz. Zuvor stand die Lokdefensive sicher und ließ nichts zu.


Für ihn rückte Mario Schurmann in die Innenverteidigung. Eigentlich musste man nun Angst um die Lok haben, denn ein Spielerwechsel führt bei der Lok meist zu einem Bruch im Spiel. Glücklicherweise ist das seit einiger Zeit anders und diesmal war dem auch nicht so. Schleife stand weiterhin gut und klärte viele Angriffe der Gastgeber. Bis zur 32. Minute weiterhin nicht viele Chancen von Görlitz. Dann klärt Felix Lampe einen Ball aus dem Gefahrenbereich, leider genau in die Mitte. Dort nahm Roman Hoinik den Ball direkt und knallte den Ball unhaltbar in die Maschen. Knox im Kasten der Lok war ohne Abwehrchance. Danach versuchten die Gastgeber weiter Druck zu machen. Trotzdem gab es kaum Torschüsse für Görlitz und bis zur Halbzeit gab es keine Treffer mehr.


In der Halbzeitansprache machte Trainer Kölzow seinen Jungs klar das ohne Kampf hier nichts zu holen sein wird. Er appellierte an die Ehre seiner Jungs! Das scheinten die Jungs auch zu beherzigen.

Der zweite Durchgang war dann die Lok endlich mal im Spiel und setzte den Gastgeber mehr unter Druck. Das führte auch dazu das man sich im Spiel nach vorn auch Abschlüsse erarbeitete. Das erste Achtungszeichen setzte der Routinier, der Ball nach feinem Pass an den Pfosten nagelte. Damit war Schleife nun im Spiel und machte weiterhin Druck. In der 65. Spielminute war der Ausgleich fällig, Mario Panoscha hebt den Ball in Richtung Tor, doch kurz vor der Linie rettet der Görlitzer Odrzywolski  und befördert den Ball aus dem Gefahrenbereich.
Kurze Zeit später dann die gleiche Situation, erst Haut Panoscha den Ball an die Latte, von da springt der Ball vor die Linie. Den Nachschuss lupft Sonnert in Richtung, diesmal ist der Ball im Tor und der Jubel bei der Lokelf war groß. Doch leider war danach der Biss erstmal wieder weg, und die Gastgeber konnten wieder etwas besser den Ball laufen lassen. Dabei musste Schleife noch eine gefährliche Freistoßsituation überstehen, dabei köpfte eine Görlitzer in Spielminute 89 den Ball um Haaresbreite am Tor vorbei.
Als sich alle mit einem Unentschieden angefreundet hatten sollte es noch einmal klingeln. Und zwar im Kasten der Gastgeber. Den Treffer markierte der ehemalige Görlitzer Spieler und Routinier Mario Panoscha. Eine Flanke von Felix Lampe in den Strafraum wird vom Keeper der Görlitzer zu kurz geklärt. Panoscha nimmt den Ball volley, dieser wird immer länger und landet zum 1:2 für die Lok in den Maschen. Der Jubel kannte Grenzen, eine Kneul an Spielern begrub den Torschützen unter sich. Ein besseres Geburtstagsgeschenk konnte er sich selbst nicht machen. Danach war dann auch Schluss, und Schleife konnte 3 Punkte mit auf die Heimreise nehmen.
Fazit: Nachdem die Lok im ersten Durchgang nicht wirklich stattfand war es zweiten Durchgang besser und am Ende waren es statt einem Punkt sogar 3 Punkte für Schleife.
Glückwunsch an die Mannschaft und natürlich an Panoscha das Geburtstagskind!

Schleife spielte mit: Knox, Schurmann N., Koschel, Urbitsch, Lampe, Kraink (25.min Schurmann M.) , Sonnert (76.min Zeisig), Kranig, Panoscha, Briesemann (84.min Bläse), Michlenz

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