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7 Treffer am Jahnring

30. Spieltag: Torreiche Partie auf dem Jahnring

Zum letzten Spieltag der Saison traffen die Jungs von Trainergespann Thomas Schmidt und Torsten Knox auf den Tabellennachbarn vom LSV Friedersdorf. Die Lokelf hatte sich zum Saisonabschluss einen Sieg vorgenommen, und dies mit einem möglichst ansehnlichen Spiel für die Zuschauer. Nach Abpfiff der Partie sollten die Zuschauer ingesamt 7 Tore zu Gesicht bekommen. Deren 4 waren es auf Seiten der Lok und 3 auf Seiten der Gäste. Mit seinen 3 Treffern in diesem Spiel markierte Lars Briesemann in dieser Spielzeit ingesamt 20 Treffer. Glückwunsch dazu! Maik Pohling war es der das zwischenzeitliche 3:0 markierte. Lest im folgenden den Bericht von Günter Jainsch:

Auch das letzte Spiel der Saison, hatte für beide Kontrahenten noch einen besonderen Reiz. Ging es doch in der Endabrechnung um Platz 10, den die Teams erstrebten. Den schaffte schließlich der Gastgeber in einer kurzweiligen und hinsichtlich der Torfolge zuschauerfreundlichen Begegnung knapp mit 4:3 Toren.
Bei böigem Wind gingen beide Mannschaften gleich und ohne langes Abtasten zur Sache. Lokangreifer Christian Kraink vergab bereits in der zweiten Minute eine Großchance. Die Gäste antworteten auf der Gegenseite mit einem strammen Lattenknaller. Schleife weiter im Vormarsch, schlug dann binnen 120 Sekunden eiskalt zu. Nach gutem Angriff schoss Lars Briesemann in der elften Minute  zum 1:0 ein. Die verdutzten Gäste wurden weiter gestraft nachdem Briesemann aus der Drehung die 2:0 Führung herstellte. Die spielten aber in der Folgezeit unbekümmert mit und schufen im Lokstrafraum einige gefährliche Situationen. Ein Gewaltschuss aus 16m sauste nur knapp am Loktor vorbei. Einen sehenswerten Angriffszug über mehrere Stationen schloss Maik Pohling nach 33 Minuten ab. Aus halblinker Position erzielte er das 3:0. Friedersdorf gab aber nicht auf. In der 44. Minute war Jens Stübner zur Stelle, der mit wuchtigem Kopfball nach einer Ecke erfolgreich war. Mit der beruhigenden 3:1 Führung im Rücken und einer ansehlichen Leistung für den Gastgeber ging es in die Pause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit stürmte Schleife weiter nach vorn. So wurde Lars Briesemann nur durch ein Foul im Strafraum aufgehalten. Den fälligen Strafstoß versenkte er im Anschluss zum 4:1. Die Rand-Görlitzer gaben sich aber in der Folgezeit noch nicht geschlagen. So musste Lokschlussmann Benjamnin Knox mit einer Glanzparade klären (51.). Die weiteren Gästeangriffe wurden in der 73. Minute belohnt. Die Lokabwehr zögerte beim eingreifen, sodass der Friedersdorfer, Armin Ritter, nach seinem 40m Solo zum 2:4 einschoss. Die Lokdefensive kam in der Folgezeit mächtig ins Wanken. Die Gäste waren nun dran, die Partie noch zu kippen. Die spielten in der 75. Minute die Lokhintermannschaft total aus und der agile Marco Süße markierte ungehindert den 3:4 Anschlusstreffer. Ein weiterer Freistoß verfehlte nur knapp das Ziel und in der 89. Minute trafen die Friedersdorfer nochmals die Querlatte. Die Nachspielzeit wurde überstanden, am Ende blieb ein glücklicher versöhnlicher Heimsieg.
Insgesamt gesehne, war es für Schleife eine unbefriedigende Saison. Mit vielen Ecken und Kanten, wobei die schwache Heimbilanz sich besonders negativ auswirkte. Der anvisierte sechste Platz konnte damit nicht erreicht werden.
Dennoch bedanken sich Leitung und Mannschaft bei allen Helfern, Fans und Sponsoren, für die tatkräftige Unterstützung während der gesamten Spielzeit!

Friedersdorf: Maywald - Schubert - Kasper - Schminkel - Ritter - Jurke - Brückner - Bernsdorf - Schröder - Süße - Stübner (67. Iffländer)

Schleife: B. Knox - Panoscha - N. Schurmann - Dubrawa - Lampe - M. Pohling - Krautz - A. Marusch (71. Sonnert) - Briesemann (89. M. Schurmann) - Kraink (71. Medak) - Hoffmann

Schiedsrichter: Jörg Edlich (Bernsdorf)

Zuschauer: 100

Liveticker-Link: hier

geschrieben von Günter Jainsch

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