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Schleife kassiert 3. Heimniederlage der Saison

Schleife von Beginn an mächtig unter DruckAm 22. Spieltag der laufenden Saison 2010/2011 empfing die Lok zum letzten mal die Gäste aus Nebelschütz. In der kommenden Saison werden beide Mannschaften nicht mehr aufeinander treffen. Die Gäste zeigten eine große Geste noch vor dem Spiel. Mit einem Blumenstrauß und einen Wimpel verabschiedeten die Nebelschützer einen langzeitigen Ligakonkurenten. VIELEN DANK AN DIESER STELLE NACH NEBELSCHÜTZ UND ALLES GUTE FÜR DIE KOMMENDEN SPIELZEITEN!!! Trotz allem waren die Gäste nicht gewillt die 3 Punkte in Schleife zu lassen. So hatte die Lok von Beginn an alle Hände voll zu tun. Die Gäste treffen nach Ablauf der 90 Minuten 3 mal und die Lok nur 1 mal. Das ist zu wenig um einen Sieg einzufahren.

Bei sonnigem Fußballwetter standen sich Schleife und Nebelschütz auf dem Jahnring gegenüber. Nach mäßigem Start mit wenig nennenswerten Aktionen gelang der Lok der erste Torschuss in der 10. Minute durch Mario Panoscha. Drei Minuten später wurde es richtig gefährlich vor dem Schleifer Gehäuse. Nebelschütz schoss dreimal aus Nahdistanz aufs Tor, doch es warf sich immer ein Schleifer dazwischen. In der Folge blieb der Gast spielbestimmend, wobei sie aber zu keinem Tor kamen. Dazu trug Ronny Wetzke erheblich bei. Er hielt seinen Kasten sauber. Erst nach einer guten halben Stunde tauchte die Lok mal wieder vor dem gegnerischen Gehäuse auf. Steffen Höhne spielte den über rechts mitgelaufenen Robert Bens glänzend frei. Dieser flankte in den Strafraum und über Umwege landete die Kugel bei Andreas Marusch. Sein Schuss fand aber nicht das Ziel. Es folgte Schleifer Powerplay. Dabei bewies die Mannschaft auch ihre Klasse. Richtig sehenswert der Angriff aus Minute 31. Nach schönem Zuspiel von Robert Bens auf Christian Kraink legte dieser vor dem Strafraum per Hacke für Lars Briesemann auf. Er nahm den Ball dann noch gekonnt mit, semmelte das Leder aber um Haaresbreite über das Tor. Kurz darauf hatte der Gast eine dicke Möglichkeit. Da Schleife nicht energisch genug störte, köpfte ein Nebelschützer ganz knapp am Tor vorbei. Vor der Halbzeit wurde Schleife noch zweimal gefährlich. Mario Panoscha gelang dabei ein Kunststück. Einen Freistoß von halbrechts kurz vor dem Strafraum setzte er an die Unterlatte. Das Leder kam wohl vor der Linie auf, denn es wurde nicht auf Tor entschieden. So ging es dann in die Halbzeitpause.

Der zweite Spielabschnitt begann mit zwei Paukenschlägen. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff traf Schleife zum umjubelten 1:0. Andreas Marusch stand im Strafraum goldrichtig und netzte nach zu kurzer Abwehr ein. Nur drei Minuten später der zweite Paukenschlag. Maik Pohling wurde nach einer Notbremse gerechtfertigt vorzeitig zum Duschen geschickt. In Unterzahl stehend geriet die Lok in der Folge mehr und mehr unter Druck. Durch taktisches Umstellen gelang auch kein ernsthaftes Entlasten mehr. Es folgten gute Chancen für Nebelschütz, unter anderem ein Lattentreffer. Schleifes Abwehr konnte jedoch nicht viel vorgeworfen werden. Vor allem Felix Lampe entschärfte ein ums andere Mal auch noch so brenzlige Situationen. Den Ausgleich kassierte man dann aber doch. In Minute 73 klärte Lok nach einem missglückten Abwehrversuch von Ronny Wetzke den Ball nicht energisch genug. Durch einen platzierten Schuss ins kurze Eck gelang Nebelschütz das 1:1. Damit war das Eis gebrochen. Wenige Minuten vor dem Ende dann das 1:2 . Frei auf das Tor zulaufend standen sich Robert Lehnart  und Ronny Wetzke im Duell gegenüber. Der Nebelschützer Stürmer ging dabei als Sieger hervor, denn er schob den Ball überlegt ein. Es war aber noch nicht Schluss. Die Lok kassierte einen weiteren Gegentreffer. In der Nachspielzeit haute ein Nebelschützer kurz hinter der Mittellinie drauf. Die Bogenlampe landete im Tor. Hier stand Ronny Wetzke zu weit vor seinem Kasten.

Damit war Schleifes dritte Heimniederlage in Folge besiegelt.

Aufstellung gibt es hier. Bilder  zum Spiel gibt es hier.

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