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22. Spieltag: Schleife kämpft Ralbitz Horka nieder!

Ronny Wetzke hält Loksieg fest!!! Danke Ronny!!!Na bitte, es geht doch. Die Lok gewinnt gegen Ralbitz Horka mit 2:1 und kann endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen! In einem wahren Kampfspiel ringt die Lok den sogenannten "Angst"Gegner nieder. Zur Halbzeit stand es 1:1, wobei Schleife durch einen Freistoß von Andreas Marusch mit 1:0 in Führung ging. Den Ausgleich markierte mal wieder Peter Domaschke, der immer wieder den richtigen Riecher für solche Situationen hat. Am Ende war es aber Ronny Wetzke zu verdanken das die Lok die 3 Punkte in Schleife behält! Erst parriert er den Elfer der Gäste und dann macht er die letzte Großchance der Gäste zu nichte! DANKE RONNY!!!

Endlich aufatmen im Schleifer Loklager! Nach 8 sieglosen Spielen mit 2 mageren Pünkchen auf dem Konto, drehte der Gastgeber nun im 3. Heimspiel in Folge den Spieß um. Gegen das drittstärkste Auswärtsteam der Staffel 2 reichte es zum knappen 2:1 Sieg! Eine unverkennbare Leistungssteigerung war schließlich die Grundlage für den erkämpften Arbeitserfolg.
Beide Mannschaften suchten gleich nach Spielbeginn die Offensive. Dabei kam Schleife, erneut mit veränderter Besetzung auftretend, zunächst zu mehreren Eckbällen, die aber kaum Gefahr für den Gegner brachten. Anders auf der Gegenseite. Hier hatte die Defensive eine äußerst brenzlige situation zu bereinigen, ansonsten wären die Gäste frühzeitig in Führung gegangen (13. Minute). Mit einigen Weitschüssen versuchte es Lok. Hier fehlte. aber die Präzision. In der 33. Minute setzte Andreas Marusch zum Solo an. Diese Aktion wurde durch ein Foul gestoppt. Er selbst zimmerte den 22m Freistoß halbhoch zum 1:0 ins Netz. Leider konnte man den Vorsprung nicht bis zur Halbzeit retten. Kurios der Ausgleichstreffer nach 43 Minuten. Nach einem Pressschlag nahe der Eckfahne, kam der Ball in den Strafraum. Hier stand der Torschütze der Gäste, Peter Domaschke, goldrichtig und erzielte das 1:1.

Schien in den ersten 45 Minuten noch die Sonne, öffnete Petrus nun in der 2. Halbzeit seine Schleusen. Zunächst vergab Lars Briesemann eine gute Gelegenheit. Maik Pohling versuchte es mit einem satten Abschluss, welchen der gegnerische Torwart noch um den Pfosten drehte. In der 60. Spielminute fiel dann das goldene Tor. Nach guter Vorarbeit von Lars Briesemann im Gästestrafraum, machte Benjamin Manthei alles klar. Doch der Tabellensechste ließ in der Folgezeit nicht locker. Vor allem über die rechte Angriffsseite drohte für Schleife mehrfach Gefahr. Dramatisch deshalb auch die allerletzten Minuten. Lok mit Foulspiel im Strafraum, welches der ansonsten gute Schiedsrichter mit Strafstoß ahndete. Fassungslos die Lokfans. Sollte wieder nur ein Unentschieden rauskommen? Doch Torsteher Ronny Wetzke machte sich in der 89. Minute ganz lang und parierte das Ding. Doch der Drops war noch nicht gelutscht. Denn in der Nachspielzeit tauchte plötzlich ein gegnerischer Spieler mit dem Ball am Fuß frei vor Wetzke auf. Der verkürzte geschickt den Winkel und verhinderte mit seiner Abwehrparade den möglichen Ausgleich. Dann war Feierabend. Jubelnd rissen die Lokspieler die Arme hoch. Ihr letzter Spurt galt dem Keeper, dem Vater des Erfolges.

Dieser Sieg sollte doch der Lokelf genügend Selbstvertrauen bringen um den Rest der Saison so gut wie möglich zu überstehen. Am kommenden Sonnabend gastiert Lok beim Hoyerswerdaer SV 1919/ 2.

Torfolge:
1:0 Andreas Marusch (32. Minute)
1:1 Peter Domaschke (40. Minute)
2:1 Benjamin Manthei (58. Minute)

Aufstellung gibt es hier. Einige Bilder zum Spiel gibt es hier.

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